Geschichte

Des Hauses der Wiener Gastwirte

Die Geschichte des Hauses der Wiener Gastwirte

Ursprünglich standen an der Adresse Judenplatz 3-4, 1010 Wien zwei Gebäude. 1875 wurden die beiden Gebäude von der Genossenschaft der Gastwirte Wiens gekauft und 1895 durch das heutige Haus nach Plänen des Architekten Ludwig Schöne ersetzt. Eine Gedenktafel erinnert an die Wohnung von Wolfgang Amadeus Mozart, der 1783 – 1784 in einer Wohnung im dritten Stock lebte.

Geschichte der Gastgewerbefachschule am Judenplatz – die GAFA

Seit 1869 spielt das Haus für die Gastronomieausbildung eine wesentliche Rolle. Alle wesentlichen gastronomischen Schulen des Wiener Raumes waren in diesem Haus beherbergt. Heute ist das Haus der Wiener Gastronomie die Heimat der renommierten Gastgewerbefachschule mit der Höheren Lehranstalt für Tourismus und dem Patisserie-Lehrgang.

Die GAFA wurde 1956 als „Private Wiener Gastwirte Fach- und Kochschule“ gegründet.

Die dreijährige Fachschule entwickelte sich von Anfang an prächtig und die Anzahl der Schüler:innen wuchs stetig. 1992 startete der erste Patisserie-Lehrgang. Seit 1995 gibt es den Aufbaulehrgang für Tourismus und Gastronomiemanagement mit Maturaabschluss.

Zu den Direktoren der Schule zählten Eduard Mayer, der berühmte Fernsehkoch Franz Zodl, der heutige Direktor des Moduls Werner Schnabl und Direktor Werner Sedlacek.

Seit 2022 ist Direktor David Grandegger für die Leitung der GAFA verantwortlich.
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